AWT-Praktikum am Kunsthistorischen Institut Florenz

Praktikumsbericht

Von Paula Reinhardt und Tamina Andreas

Im Zeitraum von Sonntag, dem 16.10.2022 bis zum Freitag, dem 28.10.2022 hatten wir die Chance, ein Praktikum am Kunsthistorischen Institut in Florenz abzulegen. Dieses beschäftigt sich mit „Kunst- und Architekturgeschichte […] in transkultureller und globaler Perspektive, wobei der Schwerpunkt auf Italien, Europa und dem Mittelmeerraum liegt“ (https://www.khi.fi.it/de/institut/index.php, Stand: 27.10.2022.)

Ansicht von Florenz aus dem Giardino Bardini.

Zu Beginn unseres Praktikums wurden wir von unserer Bezugsperson Eva Mußotter begrüßt und haben uns gemeinsam erst einmal einen Überblick über das gesamte Gebäude verschafft. Unsere Abteilung war die Abteilung Wolf, weshalb wir im Anschluss auch gleich die Mitarbeiter, unter anderem Lunarita Sterpetti, kennengelernt haben. Sie wurde in den folgenden zwei Wochen zu einer unserer wichtigsten AnsprechpartnerInnen.

Unsere Arbeit im Institut war stark geprägt durch die hausinterne Bibliothek, welche rund 500.000 Literaturquellen umfasst und jährlich weiter an Umfang gewinnt. Folglich bestand eine unserer Hauptaufgaben darin, Bücher auszuleihen und wegzubringen.

Paula beim Einsortieren der Bücher.

Darüber hinaus betrieben wir Quellenrecherche, beispielsweise für die neue Ausstellung der MS Wissenschaft bezüglich des Themas Universum, aber auch für den institutseigenen Instagramaccount. Insbesondere in den letzten Tagen wurde uns die Arbeit mit den Scannern näher gebracht. So haben wir Seiten gescannt, sie im Nachhinein mit einem speziellen Programm bearbeitet und anschließend institutskonform benannt.

Der Aufenthalt im Institut bestand jedoch nicht nur aus Arbeit, sondern auch aus kultureller Weiterbildung, da wir nur halbtags arbeiten mussten. So wurde es uns ermöglicht viele Museen und relevante Orte zu besichtigen, wie beispielsweise die Galleria dell’Accademia, die Uffizien sowie den Giardino di Boboli.

Tamina in der Galleria dell‘Accademia.

Eine Vielzahl dieser Einrichtungen konnten wir kostenlos besichtigen durch die vom  Institut gestellten ICOM-Karten. Auch waren wir am Wochenende freigestellt, so dass wir eine Tour nach Pisa tätigen konnten. Doch die kulturellen Möglichkeiten endeten dort keinesfalls. Mit anderen Mitarbeitern durften wir zum Beispiel an einem Ausflug nach Bologna teilnehmen. Des Weiteren waren wir mehrmals Zuhörer verschiedener wissenschaftlicher Vorträge in der Photothek, sprich die Bibliothek an fotografischen Quellen, die sich in einem Zweitgebäude des Instituts befindet.

Zusammenfassend waren diese zwei Wochen eine sehr bereichernde sowie weiterführende und -bildende Zeit. Wir haben unter anderem durch den Auslandsaspekt und die damit verbundenen Möglichkeiten unseren Horizont erweitert und an Selbstständigkeit gewonnen. Darüber hinaus wurde uns ein Einblick in das Berufs- und Studienleben gewährt, welcher Inspirationen für unsere eigenen zukünftigen Wege schafft.

Hiermit bedanken wir uns recht herzlich bei allen, die uns dieses Praktikum ermöglicht haben und uns stets helfend zur Seite standen.

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