Gesundes Ulricianum – Seit Schuljahresbeginn nimmt das Ulricianum an dem landesweiten Programm „Gesund leben lernen“ der Landesvereinigung für Gesundheit & Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen teil. Mit Unterstützung der Präventionsfachkraft Marike Evers wird die Schulgemeinschaft in den kommenden zwei Jahren das GLL Programm nutzen, um gezielt gesundheitsfördernde Prozesse zu initiieren und konkrete Maßnahmen zur Lehrer-, Mitarbeiter- und Schülergesundheit durchzuführen.
Erstmals tagte in der vergangenen Woche die GLL Steuerungsgruppe, deren Aufgabe es ist, die gesundheitsfördernden Prozesse und Maßnahmen am Ulricianum zu koordinieren. Mitglieder der Steuerungsgruppe sind:
Marike Evers (Präventionsfachkraft)
Frank Lüngen und Silvia Hagen (Leitung der Steuerungsgruppe),
Anke Fabian (Schulleitung), Christian Frerichs (Personalrat), Ina Memenga (BNE)
Britta Jabke, Kathrin Radicke, Ole Christiansen, Susanne Robben, Oliver Haus (Lehrkräfte)
Almuth Nessen (Schulsozialarbeiterin), Birgit Seifert (pädagogische Mitarbeiterin)
Simon Baalmann, Jana Wegner, Julia Grübner, Janto Wiese (Schülervertretung)
Andrea Helmkamp (Schulelternrat)
Erste Aufgabe der Steuerungsgruppe ist zunächst eine umfassende Bedarfsanalyse. Mithilfe unterschiedlicher Padlets werden in den Kalenderwochen 6 und 7 alle Mitglieder der Schulgemeinschaft die Gelegenheit bekommen, ihre Gedanken, Wünsche und Meinungen zum Thema „gesundes Ulricianum“ zu äußern. Eine Auswertung der Padlets wird dann die Grundlage für das weitere Handeln liefern: Was brauchen wir wirklich, was wirkt bereits positiv, was sollten und können wir verändern, sodass alle – Schüler, Lehrer und Mitarbeiter – möglichst gesund und glücklich lernen, lehren und wirken können.
Parallel zur Bedarfsanalyse arbeiten schon jetzt die ersten Gesundheitszirkel an ganz konkreten Themen wie „gesunde Schulverpflegung“ und „Trinkwasserspender“. Weitere Themenbereiche wurden bereits näher betrachtet (psychische Gesundheit, bewegte Schule, Strategien gegen Kopfschmerz, Kultur der Wertschätzung, Optimierung von Arbeitsprozessen, Resilienz und Achtsamkeit im Schulalltag), sobald die Bedarfsanalyse erfolgt ist, werden auch hier weitere Gesundheitszirkel eingerichtet.
Silvia Hagen