Der 6. Ostfriesische Freiheitsmarsch – Sieg Nr. 2

Die Rückgabe des Wanderpokals vor dem 6. Ostfriesischen Freiheitsmarsch an dessen Orgateam hätte man sich eigentlich auch sparen können, denn dies wurde einen Tag nach dem diesjährigen Marsch direkt wieder rückgängig gemacht. Dass dieser Pokal seinen Platz erneut im Ulricianum einnehmen konnte, ist der Wander- und Marschierlust der Ulricianer und deren Angehörigen zu verdanken, die am 8. und 9. Juni 2024 den schlechten Wetterprognosen trotzten und sich sowohl am Samstag als auch am Sonntag auf den Weg machten und auf den unterschiedlichen Routen eine fabelhafte Zeit verbrachten. Wie auch in den letzten Jahren wurden Strecken von 42 km, 23 km, 10 km oder 5 km zurückgelegt – ein jeder konnte die Strecke wählen, für die er sich fit genug fühlte.

Ein Start mit Sonne am Himmel…

Beide Tage belohnten diesen Mut und starteten wunderschön mit Sonne und optimalen Temperaturen, um sich draußen zu bewegen. Es war weder zu kalt noch zu warm, sodass am Samstag um 7:00 die ersten Läufer für die 42km-Strecke trotz der frühen Uhrzeit mit bester Laune starteten. Und auch als es nachmittags irgendwann anfing zu regnen, trübte dies die Stimmung nicht, denn man war glücklich und in vielen Fällen auch stolz auf die zurückgelegten Kilometer.

… und immer Sonne im Herzen – äh, Kuchen im Magen!

Mikilaj und Hannes beim Getränkeausschank

Wie immer gab es auf den längeren Strecken Versorgungsstationen mit kostenlosem Wasser und Obst, um sich zwischendurch zu stärken, aber auch dieses Mal konnte man auch auf einen Cocktail am Badesee in Tannenhausen oder einen Snack am Ihler Meer in den dort ansässigen Lokalitäten einkehren. Es war aber zudem auch direkt am Ellernfeld, dem diesjährigen Start- und Zielort, möglich, sich bereits im Vorfeld zu stärken oder sich im Ziel zu belohnen. An beiden Tagen gab es morgens belegte Brötchen sowie nachmittags Pommes und Würstchen vom Grill und – als besonderes Highlight – ganztägig köstlichen Kuchen jeglicher Art, den Schüler des Abiturjahrgangs 2025 verkauften, um ihre Abikasse zu füllen. Da Bewegung an der frischen Luft hungrig macht, wurde dieses Angebot unserer Schule sehr gut angenommen. Man konnte sich selbst belohnen und etwas Gutes tun – sicherlich ein weiterer Grund, warum man nur glückliche Gesichter sah!

Gemeinsam zum Sieg…

Wäre das Orgateam des Marsches bestechlich, hätte sicher das Kuchenangebot gereicht, um den Pokal wieder ans Ulricianum zu bringen. Da dem aber nicht so ist, mussten wir Ulricianer selbst ran –und das taten wir mit Erfolg! Wie oben erwähnt, schaffte es unsere Schule ein weiteres Mal, die größte Gruppe zu stellen und den Wanderpokal für sich zu gewinnen, denn es liefen zahlreiche Schüler von Jahrgang 5 bis 12, Eltern und Lehrer unserer Schule mit. Zudem konnte Herr Fenderl sogar zwei Lehrerinnen und einen Schüler unserer französischen Austauschschule in Châteaulin (Bretagne) begeistern – ein schönes Beispiel dafür, wie verbindend Bewegung und Sport sind!

…mit einem Ziel fürs nächste Jahr!

Am Ende des Wochenendes nahm Herr Graf den Wanderpokal für uns entgegen, und seit diesem zweiten Sieg ist umso klarer: der Pokal hat trotz seiner eigentlichen Wandereigenschaft sein Zuhause bei uns an der Schule gefunden.

Daher gilt nun: gehet hinaus in die Welt und berichtet von diesem wunderschönen Wochenende! Denn im nächsten Jahr beim 7. Ostfriesischen Freiheitsmarsch werden wir den Wanderpokal wieder verteidigen müssen. Da aber die letzten Jahre gezeigt haben, wie aktiv unsere Schule ist und dass dieses Event etwas für einfach jeden – ob jung oder alt, sportlich oder unsportlich, groß oder klein – ist, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir es auch beim nächsten Mal schaffen werden!

Henrikje Gontjes

Der Upstalsboom, das Wahrzeichen der „Friesischen Freiheit“, an die der Marsch erinnert, als eine der Stationen.

Schau mal hier:

Feriendienst der Verwaltung

Während der Sommerferien ist das Sekretariat für dringende Angelegenheiten an den folgenden Tagen in der …

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner