Ein Abend im Grünen – das Wiedersehen von DE301 und DE303

Ein Wiedersehen nach dem langen Sommer ohne Schule!


Wir zögerten nicht, uns zu Stockbrot und Lagerfeuer, Büffet und Festreden in einem grünen Garten zu versammeln. Als DE301 und DE303 nutzten wir den wärmsten Tag der Woche für den perfekten Abend im Freien und für ein fröhliches Wiedersehen mit Frau Niemeyer.


Ist es nicht schön, dass wir zusammen leben und lernen können?


Es hat wieder viel Spaß gemacht, auch die launigen Ansprachen von Lennard und Hannes, sowie auch die von (der leider abwesenden) Emma, welche von Feemke vorgetragen wurde.
Die Bilder des Abends sprechen für sich.

Festrede von Lennard Saathoff und Hannes Bigalski anlässlich des Literarischen Grillvergnügens in der Lehrerin Garten am 6.8.2024

Beide: Moin

L: Krass, wie die letzten sechs Wochen vergangen sind, oder?
Vom Gefühl her liege ich noch in meinem Bett und penne. Und am nächsten Tag sitz ich im Matheunterricht und flenne.

H: Schlafen sagst du? Wenn ich schlafe, dann träume ich. Ich träume von meinen Ferien. Wie sagt man so schön, die Zeit vergeht im Fluge. Einer durch viele Abenteuer und Welten. Einer, der leider schon Montag endete und trotzdem einer, an dem ich noch hänge.

L: Vom Traum, davon träum ich auch… und wache dann im Unterricht wieder auf. Nein, ich übertreib, ein bisschen. Haben wir nicht alle durch die Schule Freunde gewonnen, die wir nicht mehr missen wollen?

H: Missen, vermissen. Vermissen ist ein starkes Wort. Viele Wörter habe ich diese Ferien gesprochen und doch noch zu wenige mit meinen Freunden. Vermisse ich doch Italiens Weiten oder die Berge der Alpen und das Gelächter der hundert Kinder auf Norderney, aber nicht deren Geschrei. Doch vermisse ich auch den Deutschunterricht. die vielen Gedichte und Anekdoten.

L: Das Gedicht des Lebens schreiben wir selber. Es ist wortwörtlich in unserer Hand. Ob Woyzeck oder jenes andere Thema, So lange und herzvoll wie unsere Lehrer uns begleitet haben, tut es nicht jeder.

H: Ob Alfons Kobler oder Bahnwärter Thiel, sie alle leben das Lebensspiel. Lang und intensiv wird man auf das Abitur vorbereitet. Wohl begleitet von seinem Lehrer. Trotzdem werden die Entscheidungen immer schwerer. Da hilft die Hoffnung und Frau Kortes Lächeln. Denn in diesem Moment werden wir niemals schwächeln.

L: Und nun stehen wir im Herzen der Natur, oder, nein, besser! im Herzen der Literatur.
Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.

Ein Beitrag von Christine Korte

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