Latein, bis die Wolken wieder lila sind

Wir befinden uns im Jahre 2018 n. Chr., um genau zu sein am 9.06.18 und es ist 4:50 Uhr am Morgen. Alle Schüler schlafen einen seligen Schlaf. Alle Schüler? Nein! Ein von der Müdigkeit nicht kleinzukriegender Achtklässler hört nicht auf, lateinische Texte zu übersetzen und arbeitet sich Satz für Satz durch die Geschichte um das Geheimnis der sprechenden Statue.
Währenddessen geht die Sonne langsam auf und auch die anderen Teilnehmer der Nox Latina erwachen.

Die erste Übernachtung dieser Art, in der Latein im Fokus statt, fand vom 8.06. auf den 9.06. unter der Leitung von Frau Tokarski und Frau Rosendahl statt.
Gleich nach dem Ankommen und Einrichten der Schlafplätze in den beiden Selbstlernzentren startete der Abend mit einem Auftritt der Latein-Theater-AG „Quindecim“. In ihrem Stück zeigten die Schüler, welche Gefahren mit Zeitreisen einhergehen könnten und wie die Welt aussähe, wenn auf einmal alle Latein sprächen.
Nach einer kurzen Stärkung stand dann eine Rallye auf dem Plan, in der die Schüler der Jahrgänge 6-8 in verschiedenen Übungen und Rätseln rund um Mythologie und die lateinische Sprache ihr Können unter Beweis stellen mussten, um von einem in den nächsten Raum zu gelangen. Obendrein galt es noch, in jedem Raum eine papierne Eule oder Elefanten zu finden, die nach Vollendung aller Aufgaben aufgeklebt und abgegeben werden mussten. Und das alles natürlich auf Zeit! Denn die schnellsten Gruppen der Jahrgänge wurden prämiert und erhielten noch ein wenig Verpflegung für die lange Nacht, die mit weiteren Übungen, Übersetzungen, Spielen und schließlich auch Filmen wie Herkules verbracht wurde.

Text und Bilder: Hauke Schütt

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