MINT-EC-Camp

Hallo, mein Name ist Mileen Saathoff und ich bin im 12. Jahrgang des Ulricianums. Ich habe vom 25.09.2022 bis zum 28.09.2022 an einem MINT-EC-Camp teilgenommen und werde euch hier etwas von diesen 4 Tagen berichten. Vielleicht kann ich euch somit etwas anregen, ebenfalls an so einem Event teilzunehmen.

Zuerst möchte ich euch erzählen, dass diese Camps von Jedem mit großen Interesse an den Naturwissenschaften besucht werden können. Es werden nämlich Themen rund um die Physik, Mathematik, Biologie, Chemie und Technik behandelt und ausarbeitet. Mein jetziges Camp fand in Köln statt und befasste sich mit dem Cluster Zukunft Werkstoffe. Dieses Thema erfasst grundlegend die Physik, aber auch Kerne aus der Biologie und Chemie.

Am ersten Tag war die Anreise und somit der Anfang des Camps. Alle Teilnehmer trafen sich um 15 Uhr an unserer Unterkunft und dann ging es auch schon los, wir starteten das Camp mit einer Rheinrundfahrt und genossen den Ausblick auf den Rhein. Am Abend lernten wir Teilnehmer uns alle kennen, ich kannte bereits zwei aus einem weiterem Camp, welches ich ein paar Monate davor in den Osterferien besucht hatte. Ich kann aus meinen Erfahrungen sagen, dass die Harmonie zwischen allen Schülern sehr gut war und wir jeden Abend gemeinsam zusammensaßen und viel Spaß miteinander hatten.

Am zweiten Tag ging es für uns zum J.-G. -Herder-Gymnasium, dort führten wir den Tag über Experimente zum Thema der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung durch. Hierbei werden Werkstoffe, ohne sie zu destruieren, auf ihre Schwachstellen getestet.

Nachdem wir die Grundlagen durch einen Kurzvortrag kannten, durften wir die verschiedenen Möglichkeiten der Werkstoffprüfungen anhand von Beispielen vertiefen. Dazu gehören die Thermografie , der Ultraschall, das Röntgen, die Polarisierung und die Magnetpulverprüfung. Am Abend gingen wir noch, um den Abend abzurunden, in einem Brauhaus essen.

Am dritten Tag besuchten wir das DLR (Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt ) und erlebten dort einen ganzen Tag  voller Experimente, Vorträge und Führungen durch das Institut. Die Experimente befassten sich mit der Luft- und Raumfahrt, um genau zu sein mit der Schwerelosigkeit, der Gravitationsbiologie und der Kreislaufphysiologie. Somit haben wir Einblick in die aktuelle Raumfahrtforschung erhalten. Neben den Experimenten erhielten wir Einblick in die Forschung vor allem durch Vorträge zum Thema „Sind wir alleine im Universum?“ und „Wie entsteht Leben?“. Zum Abschluss an der DLR erhielten wir eine Führung durch das Kontrollzentrum und konnten Livebilder von der ISS bewundern. Am Abend hatten wir Freizeit und konnten uns Köln von einem Hochhaus aus angucken.

Am letzten Tag besichtigten wir den Kölner Dom und erhielten einen Einblick in seine Geschichte, über die für seinen Bau genutzten Steine und über seine Struktur und dann war das Camp auch schon zu Ende und ich reiste mit dem Zug zurück nach Aurich.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Besuch solcher Camps sehr lehrreich ist und sehr viel Spaß macht. Neben den ganzen fachlichen gibt es nämlich auch nicht fachliche Aktivitäten, was einen super Ausgleich darstellt. Zudem kann ich sagen, dass die Betreuer einem viel Wissen über das spätere Studium vermitteln und dich beraten. Außerdem lernt man viele nette Menschen kennen, die man im späteren Leben vielleicht wieder sieht.

PS: Falls ihr Fragen habt, könnt ihr euch gerne an mich wenden 🙂

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